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Warum du als Physio einfach bloggen solltest…

Terminkalender für das regelmäßige Bloggen als Physiotherapeut

Der Blog ist tot, lang lebe der Blog!

Es gibt – neben dem Bloggen – mittlerweile so viele verschieden Möglichkeiten auf deine Physiotherapie-Praxis oder dein Projekt aufmerksam zu machen: Twitter, Facebook, Instagram, YouTube, TikTok, Snapshat, jetzt auch ganz neu Clubhouse. Doch viele dieser sozialen Platformen können ein Trend sein (so wie einst Tumblr oder kennst du noch das StudiVZ?) und haben einfach auf Grund ihrer individuellen Algorithmem eine sehr, sehr kurze mögliche Präsenz.

Also bist du ständig gefodert etwas zu posten. Und wieder. Und wieder.

Da ich nicht auf allen sozialen Plattformen so präsent sein möchte, habe ich in meiner Online-Marketing-Strategie eine wichtige Grundüberlegung: wie kommt mein Patient zu mir?

Richtig. Zumeist über eine Online-Suche. Also in den meisten Fällen Google (persönliche Empfehlungen, also Mund-zu-Mund, lasse ich gerade bewusst außen vor – eine hohe Qualität und damit einhergehend eine Weiterempfehlung steht auf einem anderen Blatt).

Somit ist mein primäres Ziel im Internet über Google gefunden werden – die sogenannte Suchmaschinenoptimierung SEO.

Und genau da kommt das Bloggen ins Spiel: denn mit einem Blogartikel hast du ständig die Möglichkeit für Traffic zu sorgen und potentielle Patienten / Interessenten auf deine Homepage zu leiten. Sicher, es gibt effektivere Funnels (also Trichter, die deinen Wunschpatienten sehr zielgerichtet anspricht), diese sind aber zumeist mit Werbeausgaben an Soziale Platformen (Facebook, Instagram…) oder Google (GoogleAds) gebunden.

Ein Blog wiederum kann immer wieder gefunden und gelesen werden.

Und ein Blog kann immer wieder überarbeitet werden.

Ein Post wiederum ist einmalig sowie mit einer extrem kurzen Halbwertzeit und damit extrem kurzem Effekt behaftet (dieser kurze Effekt kann wie gesagt trotzdem sinnvoll, produktiv, maximal gewinnerziehlend sein).

Aber warum solltest du – gerade als Physiotherapeut – bloggen?

Zum Einen kannst du über deine Lieblingsthemen schreiben – also beispielsweise bestimmte Sport-Verletzungen, Beckenboden, Schmerzphysiotherapie, Evidenz basierte Physiotherapie etc. – und somit deine Wunschpatienten zu dir locken.

Außerdem ist es rechtlich gesehen schwierig deine Schwerpunkte als Keywords (z.B. „Kreuzbandriss“) abmahnsicher zu präsentieren – da bieten Blogs eine tolle Möglichkeit.

Zum Anderen bist du aber nochmal dazu gezwungen dein Thema, in dem du eh schon Experte bist, nochmal zu recherchieren und bestmöglich für deinen Artikel zu formulieren.

Durch dieses erneute Beschäftigen mit deiner Kernkompetenz bekommst du auch für deine Behandlungen noch einen neuen Input und wirst in dieser sicher und versierter. Eventuell gibt es ja eine neue Studienlage, die du bisher übersehen hattest? Somit kannst du dich auf den aktuellsten Wissensstand bringen.

Zudem kannst aber auch deinen Lesern und Patienten außerhalb der Praxis einen Benefit bieten.

Übrigens: der nächste Artikel Wie du deinen eigenen Blog als Physiotherapeut startest ist schon in Abeit…

Bloggst du schon?

Verlinke doch deinen Blog in den Kommentaren. Hast du Tipps zum Bloggen? Ich bin gespannt auf neuen Input!

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