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Wie du als Physiotherapeut einfach deinen 1. Blog gestaltest…

Schreibtisch mit Tastatur, Kaffeebecher und Visitenkarten eines Physiotherapeuten

„Fang an zu schreiben…“ rät mir WordPress. So simpel ist es! In diesem Blog liest du wie du einfach und effektiv bloggst – sowohl vom inhaltlichen für deine Physiotherapie-Praxis als auch vom technischen Gesichtspunkt.

Starten wir mit dem Inhaltlichen

Worüber du als Physio bloggen solltest

Wie du schon in Warum du als Physiotherapeut einfach bloggen solltest gelesen hast sollten deine Blogs sich um deine Wunschpatienten drehen. So kannst du deine Praxis nämlich für den Google-Algorithmus bestens positionieren. Und darüber kommen online neue Patienten am Ehesten zu dir…

Also wenn du beispielsweise primär Skoliose-Patienten behandeln möchtest, solltest du Blogs zur Wirbelsäule, über Studien zur Wirbelsäule sowie Blogs mit Übungen für die Wirbelsäule (beispielsweise zur Schroth-Therapie) schreiben.

Wenn du besonders gerne mit Sportlern zusammenarbeiten möchtest, sollte bei deinem Praxis-Blog Trainingswissenschaft im Vordergrund stehen und du kannst dich beispielsweise auf – für deine Sportart – typische Verletzungen fokussieren.

Und letzten Endes sind die Themen sehr einfach zu finden: höre einfach deinen Patienten zu. Wenn bestimmte Fragen öfters auftreten, kannst du diese in einen Beitrag verpacken. Idealerweise kannst du sie auch in eine Geschichte um „einen Patienten“ packen.

Wir Menschen mögen Geschichten!

Oder aber du suchst dir weitere Blogs und Webseiten. Du kannst in Ruhe querlesen und dir raussuchen was du klasse findest. Und dann einfach diesen Blog neu schreiben (also nicht einfach nur kopieren!) und mit deiner eigenen Expertise erweitern und mit neuen Studienergebnissen auffrischen.

So einfach kannst du top aktuellen Inhalt liefern.

Hier ein paar Blogs für deine Ideensammlung (Fitness, Hands-Off, Hands-On; ich urteile nicht über den Inhalt an sich, sondern es geht darum, dir eine Idee vom Bloggen zu geben…)

Falls du Schwierigkeiten mit der Übersetzung englischer Texte haben solltest, empfiehlt es sich mit Google Chrome als Browser zu arbeiten, denn Chrome kann die gesamte Homepage automatisch ins Deutsche übersetzen. Oder aber du kopierst die Texte z.B. auf DeepL zum Übersetzen.

Thema gefunden? Bereit in die Tasten zu hauen?

Lass‘ uns jetzt um das Technische kümmern

Aufbau, Struktur und Inhalt deines Beitrags

Kannst du dich an deine Klassenarbeiten im Fach Deutsch erinnern? Wie ging das noch gleich bei den Aufsätzen? Einleitung, Hauptteil, Schluss?

Genau so geht es auch beim Bloggen. Oder sollten wir lieber sagen: Fesselnde Zusammenfassung, informativer Hauptteil, bindender Call-to-Action CTA.

Das Erste zuletzt.

Die Eingangssätze und Überschrift, die den Inhalt zusammenfassen UND den Leser von Beginn an neugierig machen und fesseln sollen, schreibe ich als Letztes. In die Titelzeile und den ersten Absatz Zeit und Mühe zu investieren macht Sinn, denn letzten Endes entscheiden diese, ob der Artikel gelesen wird oder nicht. Oder ob deine Homepage schnell wieder verlassen wird.

Dein Meisterstück.

Ok, wir wollen nicht übertreiben. Ja, der Inhalt sollte ansprechend sein. Ja, der Inhalt sollte gut recherchiert sein. Ja, der Inhalt sollte gut leserlich sein.

Nein, du musst hier kein Meisterstück abliefern.

Versuche persönlich für deine (potentielle) Patienten zu schreiben.

Zusammenfassung und CTA

Zum Schluss fasst du deinen Beitrag noch einmal zusammen und stellst die wichtigsten Punkte in einer kleinen Übersicht da. Und dann überlässt du die Leser und potentiellen Patienten ihrem Schicksal und lässt sie von deiner Homepage weggehen.

ODER du packst noch einen Call to Action („JETZT Termin vereinbaren“, „DIREKT zum Newsletter eintragen“) oder Links zu ähnlichen Themen an das Ende deines Artikels. So geht Patientenbindung…

Wie du das Maximum aus deinem Content rausholst

Und jetzt mal Hand aufs Herz: wirklich viel Zeit für ein regelmäßiges Schreiben bleibt im Praxisalltag ja kaum. Ich bin froh 1-2 Blogbeiträge im Monat zu schreiben. Effizienter sind allerdings eher wöchentliche Beiträge.

Um Zeit einzusparen verzichte ich aber so weit es geht auf Social Media. Bzw. nutze nur Social Media Plattformen die ich einfach mit vorgefertigtem, geplantem Inhalt versorgen kann – um so den Traffic auf der Homepage oder YouTube zu pushen. Warum genau diese Taktik? Dazu an anderer Stelle mehr…

Das heißt, du kannst einen ausführlichen Blogbeitrag schreiben und dann beispielsweise verschiedene Infografiken generieren oder Bilder mit Textauszügen für dein Social Media nutzen und auf den gesamten Blog verlinken… Somit hast du weiteren Content für Facebook, Instagram, Twitter und Co. und kannst den Traffic auf deiner Homepage pushen.

Nochmal: die Webseiten-Besucher und ihre Verweildauer interessiert Google. Nicht deine persönliche Verweildauer auf den Social Media Plattformen!


Worüber bloggst du so? Schreibst du regelmäßig etwas? Hinterlass doch gerne einen Kommentar…

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